VT 133 006-008
Achsfolge | B | Gattung | Btr | |
Höchstgeschwindigkeit | 60/40* km/h | Dienstlast | 11,9 t | |
Treibrad-Ø | 1.050 mm | Achslast max. | 8,3 t | |
Laufrad-Ø | 1.050 mm | Sitzplätze gesamt | 34 + 12 | |
LüP bzw. LüK | 11.460 mm | Kraftübertragung | mechanisch | |
Motorleistung | 100 PS | |||
Indienststellung 1933 | ||||
Zur Ausmusterung stehen keine Angaben zur Verfügung. | ||||
Betriebsnummern: VT 133 006-008 | ||||
*Die Höchstgeschwindigkeit musste auf 40 km/h reduziert werden.
Bis zum Ende der dreißiger Jahre fuhren diese Schienenomnibusse im Bereich der Rbd Regensburg. 1941 wurden sie im AW Nürnberg aufgearbeitet und als Bahndienstfahrzeuge unter folgenden Nummern geführt: 738 005 (ex VT 133 006) 738 004 (ex VT 133 007) 738 013 (ex VT 133 008) |
VT 133 009-012
"Schweineschnäuzchen / Ameisenbär"
Aufnahme: © www.dampflok-bilder.jimdofree.com |
Das Bild zeigt den T 141, welcher für die Kleinbahn Lüchow-Schmarsau gebaut wurde.
Der T 141 entspricht dem selben Typ, wie die VT 133 009-012.
Achsfolge | A 1* | Gattung | B** / BPw | |
Höchstgeschwindigkeit | 45 km/h | Dienstlast | 6,1**/7,2 t | |
Treibrad-Ø | 700 mm | Achslast max. | 3,05 t** | |
Laufrad-Ø | - mm | Sitzplätze gesamt | 24 + 8**/6 | |
LüP bzw. LüK | 10.100 mm | Kraftübertragung | mechanisch | |
Motorleistung | 2 x 40**/50 PS | |||
Indienststellung 1933**/1934 | ||||
Zur Ausmusterung stehen keine Angaben zur Verfügung. | ||||
Betriebsnummern: VT 133 009-012 (VT 89 901) | ||||
*in jeder Fahrtrichtung **Werte für VT 133 009+010
Ab 1932 baute die Triebwagen- und Waggonfabrik Wismar AG einen leichten zweiachsigen Triebwagen, der durch die Verwendung zahlreicher Bauteile aus dem Straßenfahrzeugbau günstig gefertigt werden konnte. So wurden beispielsweise Ford-Benzinmotoren mit jeweils 40 PS samt Getriebe eingebaut. Die Verwendung von Kraftfahrzeuggetrieben mit fünf Vorwärtsgängen und einem Rückwärtsgang machte den Einbau von zwei Motoren nötig. Diese wurden vor dem eigentlichen Fahrzeugkasten angeordnet und verliehen ihm ein unverkennbares Äußeres. Wegen der geringen Kosten wurde der Wismarer Schienenbus gerade für Klein- und Privatbahnen interessant, schon ab sechs zahlenden Fahrgästen fuhr der Triebwagen kostendeckend. |