Baureihe VT 959
"Roter Brummer / Retter der Nebenbahnen"
Achsfolge | A 1 | Gattung | C | |
Höchstgeschwindigkeit | 90 km/h | Dienstlast | 11,5 t | |
Treibrad-Ø | 900 mm | Achslast max. | 6,0 t | |
Laufrad-Ø | 900 mm | Sitzplätze gesamt | 41/46*+13/3* | |
LüP bzw. LüK | 10.650 mm | Kraftübertragung | mechanisch | |
Motorleistung | 110 PS | |||
Indienststellung 1950 | ||||
Ausmusterung 1961-1966 |
Betriebsnummern Motorwagen: |
VT 95 901-911 |
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Betriebsnummern Beiwagen: |
VB 142 001-006 |
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*Werte für VT 95 911 |
VT 95 9112
"Roter Brummer / Retter der Nebenbahnen"
Achsfolge | A 1 | Gattung | C | |
Höchstgeschwindigkeit | 90 km/h | Dienstlast | 13,2 t | |
Treibrad-Ø | 900 mm | Achslast max. | 6,8 t | |
Laufrad-Ø | 900 mm | Sitzplätze gesamt | 51 + 8 | |
LüP bzw. LüK | 13.150 mm | Kraftübertragung | mechanisch | |
Motorleistung | 110 PS | |||
Indienststellung 1951 | ||||
Ausmusterung 1955* | ||||
Betriebsnummer: VT 95 9112 | ||||
Beim VT 95 9112 handelt es sich um den einen Prototypen für Schienenbusse mit 6.000 mm Achsstand (die VT 95 901-911 hatten nur einen Achsstand von 4.500 mm). Durch den vergrößerten Achsstand wuchs auch die Gesamtlänge um 2.500 mm an, was eine bessere Raumaufteilung und den Einbau von zwei Türen pro Wagenseite ermöglichte.
Der Triebwagen VT 95 9112 war, wir die VT 95 9113-9269, mit zwei Oberlichtfenstern im Stirnbereich ausgeliefert, welche später allerdings überstrichen wurden, da diese den Triebfahrzeugführer bei hohem Sonnenstand blenden konnten.
*Nach der Ausmusterung bei der Deutschen Bundesbahn wurde der VT 95 9112 von der Lübeck-Segeberger Eisenbahn (LSE) übernommen und als VT 2 bezeichnet. 1965 verkaufte die LSE den Schienenbus an die Buxtehude Harsefelder Eisenbahn (BHE), welche ihn als VT 150 bis 1978 einsetzte. Anschließend wurde der VT 150 verschrottet. |
Baureihe VT 9591
"Roter Brummer / Retter der Nebenbahnen"
Aufnahme: © www.dampflok-bilder.jimdofree.com |
Achsfolge | A 1 | Gattung | B | |
Höchstgeschwindigkeit | 90 km/h | Dienstlast | 13,2/13,3* t | |
Treibrad-Ø | 900 mm | Achslast max. | 6,8/7,0* t | |
Laufrad-Ø | 900 mm | Sitzplätze gesamt | 57 | |
LüP bzw. LüK |
13.265 mm / 13.298 mm* |
Kraftübertragung | mechanisch | |
Motorleistung ab Nr. 9113 Motorleistung ab Nr. 9173 |
110/150 PS 130/150 PS |
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Indienststellung 1952-1958 | ||||
Ausmusterung bis1983 |
Betriebsnummern Motorwagen: |
VT 95 9113-9669, 9901-9915** (795 113-669, 901-915**) |
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Betriebsnummern Beiwagen: |
VB 142 008-581 (995 008-581) VB 141 200-256 (einachsige Anhänger zur Fahrradbeförderung / 1968 ausgemustert) |
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*Werte ab VT 95 9270 **Die VT 95 9901-9915 wurden an die Eisenbahnen des Saarlandes geliefert. Als das Saarland 1957 in die Bundesrepublik eingegliedert wurde übernahm die Deutsche Bundesbahn die 15 Schienenbusse.
Die Triebwagen VT 95 9113 bis 9269 wurden mit zwei Oberlichtfenstern im Stirnbereich ausgeliefert. Alle weiteren Fahrzeuge wurden ohne diese Fenster geliefert, da diese den Triebfahrzeugführer bei hohem Sonnenstand blenden konnten. Später wurden die Oberlichter bei allen Triebwagen überstrichen. 1956 wurde das Dreilicht-Spitzensignal eingeführt. Die Triebwagen ohne Oberlichter erhielten einen integrierten dritten Scheinwerfer im Dachbereich, während bei den anderen ein Autoscheinwerfer als drittes Spitzensignal eingesetzt wurde. Ab dem VT 95 9270 waren alle Triebwagen serienmäßig mit einer Magnetschienenbremse ausgerüstet, ältere Fahrzeuge wurden nachgerüstet. |