Baureihe 627 (DB)
Aufnahme: © Sammlung Werner Consten www.railpix.de |
An diesem Bild des 627 007-8 kann man die Längssicken erkennen.
Die Scharfenbergkupplung wurde bereits gegen die normalen Zug- und Stoßeinrichtungen getauscht.
Aufnahme: © Sammlung Werner Consten www.railpix.de |
Am 627 105-0 lässt sich der Unterschied zu den 6270 erkennen.
Die Lackierung im Frontbereich ist abweichend ausgeführt und die seitlichen Sicken fehlen.
Achsfolge | B'2' | Gattung | B tr | |
Höchstgeschwindigkeit | 120 km/h | Dienstlast | 36,0 t | |
Treibrad-Ø | 760 mm | Achslast max. | 13,0 t | |
Laufrad-Ø | 760 mm | Sitzplätze gesamt | 64 | |
LüP bzw. LüK | 22.500 mm | Kraftübertragung | hydraulisch | |
Motorleistung | 390 PS | |||
Indienststellung 6270: 1974 Indienststellung 6271: 1981 |
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Ausmusterung 2001-2006 |
Betriebsnummern Vorserienfahrzeuge (6270): |
627 001-008 | |||
Betriebsnummern Serienfahrzeuge (6271): |
627 101-105 |
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Die Triebwagen der Baureihe 627 sind für den Nebenbahndienst zusammen mit den zweiteiligen Triebzüge der Baureihe 6280 entwickelt worden. Von den 627 wurden aber nur 13 Fahrzeuge in zwei Bauserien gefertigt. Die Triebwagen der ersten Serie (627 001-008) hatte eine mit Längssicken versehenen Außenhaut und Scharfenbergkupplung. Die 6270 können als Vorserienfahrzeuge bezeichnet werden. Die Triebwagen der zweite Serie (627 101-105) hatten hingegen eine glatte Außenhaut und normale Zug- und Stoßvorrichtungen, die später auch in die erste Serie eingebaut wurden, um eine universelle Verwendung zu ermöglichen. Zu einer Serienfertigung kam es im Gegensatz zur Baureihe 628 nicht. |