Baureihe VT 125 (612 DB)
"Eierkopf"
Aufnahme: © Sammlung Werner Consten www.railpix.de |
Achsfolge | B'2' + 2'2' + 2'2' | Gattung | BDPost ym + AB ym + AB ym | |
Höchstgeschwindigkeit | 140 km/h | Dienstlast | 112,0 t | |
Treibrad-Ø | 940 mm | Achslast max. | 18,0 t | |
Laufrad-Ø | 900 mm | Sitzplätze gesamt | 203/214* | |
LüP bzw. LüK | 80.220 mm | Kraftübertragung | hydraulisch | |
Motorleistung | 1.000 PS | |||
Indienststellung 1953 | ||||
Ausmusterung 1985 |
Betriebsnummern Motorwagen: |
VT 12 501-512 |
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Betriebsnummern Mittelwagen: |
VM 12 501-513 |
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Betriebsnummern Steuerwagen: | VS 12 501-504, 505-509* | |||
*Fünf überzählige VS 085 wurden um 1957 zu Steuerwagen VS 12 505-509 umgebaut.
Mit den gewonnenen Erfahrungen aus dem Versuchstriebwagen VT 925 wurde der VT 125 für den Regionalverkehr konzipiert. Vier Triebzüge aus Triebwagen, Mittelwagen und Steuerwagen wurden 1953 als VT/VM/VS 12 501-504 geliefert.
1957 kamen noch einmal acht Triebwagen VT 12 505-512 und neun Mittelwagen VM 12 505-513 dazu. Fünf überzählige VS 085 wurden um 1957 zu Steuerwagen VS 12 505-509 umgebaut. Diese zweite Lieferung (VT 12 505-512) war auch für den Trajektverkehr nach Dänemark eingerichtet.
Bis 1971 wurde die Fernverkehrsvariante VT 085 dem VT 125 angeglichen und nach Umbau als VT 126 bezeichnet.
Ab 1968 trugen die VT 125 die EDV-Baureihenbezeichnung 612, die VT 126 wurden in 613 umgezeichnet. Nach anfänglichen Einsätzen von Köln und Dortmund aus waren die Triebwagen lange Jahre in Hamburg-Altona und, ab 1982, in Braunschweig stationiert. |