Baureihe 590 (württ. K)
Aufnahme: © Wikipedia |
Bauart |
1'F h4v | Rostfläche | 4,20 m² | |
Treib- und Kuppelrad-Ø | 1.350 mm | Verdampfungsheizfläche | 232,00 m² | |
Laufrad-Ø vorn | 943 mm | Überhitzerheizfläche | 80,00 m² | |
Laufrad-Ø hinten | - mm | Zylinder-Ø | 500/750 mm | |
Länge über Puffer | 20.200 mm | Kolbenhub | 650 mm | |
Höchstgeschwindigkeit | 60 km/h | Achslast max. | 16,0 t | |
Leistung | 1.920 PS | Lokreibungslast | 94,6 t | |
Kesselüberdruck | 15 bar | Lokdienstlast | 108,0 t | |
Erstes Baujahr 1917 Ausmusterung 1953 |
||||
Betriebsnummern: 59 001-044 | ||||
Betriebsgattung: G 67.16 | ||||
Tender: wü 2'2' T 20, pr 2'2' T 21,5, pr 2'2' T 31,5 | ||||
Die Dampflokomotiven der Gattung K der Württembergischen Staats-Eisenbahnen waren die einzigen für eine deutsche Eisenbahn gebauten sechsfach gekuppelten Lokomotiven.
Die von der Maschinenfabrik Esslingen zwischen 1917 und 1924 gebauten 44 Exemplare waren für die Geislinger Steige und die Badische Schwarzwaldbahn vorgesehen. Aufgrund guter Erfahrungen in Österreich und der maximalen Achslast von nur 16 t auf diesen Strecken entschied man sich für eine sechsfach gekuppelte Lok. Die erste und letzte Kuppelachse waren seitlich verschiebbar (System Gölsdorf), die Spurkränze der beiden mittleren Achsen um 15 mm geschwächt.
Die Maschine verfügten über einen Zweiachsantrieb der Bauart nach de Glehn (die Innen- und Außenzylinder wirken auf zwei Achsen), die inneren Hochdruckzylinder trieben die 3.
Kuppelachse und die äußeren Niederdruckzylinder die 4. Kuppelachse an. |